Das kostet eine Agri-PV-Anlage - mit diesen Faktoren müssen Sie rechnen
- jonaskaczmarczyk
- vor 2 Tagen
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Aktualisiert: vor 15 Stunden
Agri-Photovoltaik (Agri-PV) verbindet Landwirtschaft und Energiegewinnung auf intelligente Weise: Auf Ackerflächen wird gleichzeitig geerntet - und Strom produziert. Doch was kostet eine Agri-PV-Anlage wirklich? In diesem Beitrag erklären wir, welche Kostenfaktoren bei der Planung und Umsetzung eine Rolle spielen - und warum sich die Zusammenarbeit mit AckerKapital lohnt.
Was beeinflusst die Kosten einer Agri-PV-Anlage?
Die Investitionskosten für Agri-PV-Anlagen hängen von verschiedenen Komponenten ab. Neben der Größe des Projekts spielen auch Standort, technische Auslegung, Netzanschluss und Materialauswahl eine zentrale Rolle.
Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Kostenfaktoren - ohne pauschale Summen, aber mit transparenten Richtwerten aus der Praxis.
Kosten für Agri-PV-Module: Die Grundlage der Energieerzeugung
Ein großer Teil der Investition fließt in die Solarmodule. Je nach Anbieter, Leistung und Qualität liegen die Kosten in einem Bereich von 100 bis 110 Euro pro installiertem Kilowattpeak (kWp).
Hochwertige Module steigern langfristig die Energieausbeute
AckerKapital unterstützt bei der Auswahl effizienter Komponenten
Unterkonstruktion (UK): Mehr als nur ein Gerüst
Die Besonderheit von Agri-PV-Anlagen liegt in der Bauweise: Die Unterkonstruktion muss landwirtschaftliche Nutzung ermöglichen – z. B. durch höhere Aufständerung oder bewegliche Module.
Hier liegen die Kosten bei rund 170 Euro pro kWp – abhängig vom Design (z. B. ein- oder zweiachsig nachführbar) und den Bodenverhältnissen.
AckerKapital sorgt für die optimale Auslegung je nach Nutzungsart (Ackerbau, Tierhaltung etc.)
Netzanschluss: Der oft unterschätzte Kostenblock
Viele Projektentwickler kalkulieren die Kosten für den Netzanschluss zu niedrig. Tatsächlich liegt dieser Posten häufig zwischen 250.000 und 300.000 Euro - je nach Entfernung zum Netzverknüpfungspunkt, benötigter Leistung und technischer Ausführung.
Tipp: Frühzeitige Netzanfragen über Ackerkapital sorgen für Klarheit und vermeiden spätere Überraschungen.
Weitere relevante Kostenpositionen
Planung und Genehmigung (Behörden, Umweltprüfungen, Gutachten)
Erdarbeiten und Montage
Wechselrichter, Speicherlösungen (optional)
Betrieb und Wartung (O&M)
Versicherungen, Projektsteuerung und Finanzierung
Diese „weichen“ Faktoren können je nach Region, Grundstück und Projektdesign stark variieren. AckerKapital analysiert in Machbarkeitsstudien, welche Szenarien wirtschaftlich und rechtlich sinnvoll sind.
Warum AckerKapital der richtige Partner für Ihre Agri-PV-Anlage ist
Ganzheitliche Projektbegleitung: Von der Flächensicherung über die Netzanfrage bis zur Umsetzung
Erfahrung mit landwirtschaftlichen Nutzflächen
Verlässliches Netzwerk aus Planern, Gutachtern und Installationspartnern
Klares Ziel: nachhaltige Wertschöpfung für Flächeneigentümer und Investoren
Mit AckerKapital behalten Sie alle Kosten im Blick, steigern die Effizienz Ihres Projekts und sichern sich langfristige Einnahmen aus Stromerzeugung - ohne Ihre landwirtschaftliche Nutzung aufzugeben.
Früh dran sein lohnt sich: Preisvorteile und Standort sichern
Jetzt handeln lohnt sich: Mit der angekündigten Einspeisevergütung von 9,2 Cent pro Kilowattstunde wird Agri-PV bald wahrscheinlich noch wirtschaftlicher – und entsprechend steigt das Interesse rapide. Sobald die gesetzliche Grundlage offiziell in Kraft tritt, ist mit einem deutlichen Anstieg der Anlagenpreise zu rechnen, da viele Landwirte dann Projekte gleichzeitig umsetzen wollen. Wer sich jetzt mit Ackerkapital aufstellt, kann sich die heutigen Preise noch sichern - bevor die Nachfrage die Kosten weiter steigen lässt.
Zusätzlich wichtig: Pro Kommune darf aktuell nur ein Landwirt eine Agri-PV-Fläche von bis zu 2,5 Hektar realisieren. Wer zu spät kommt, verliert diese Chance – schnelle Entscheidungen sichern den Standortvorteil.
Fazit: Agri-PV lohnt sich – mit der richtigen Kalkulation und dem richtigen Partner
Auch wenn sich keine pauschale Zahl für die Kosten einer Agri-Photovoltaik-Anlage nennen lässt, bietet ein strukturierter Blick auf die einzelnen Kostenbestandteile Klarheit. Materialpreise wie Module (100-110 €/kWp) und Unterkonstruktion (170 €/kWp), kombiniert mit einem Netzanschluss von 250.000 bis 300.000 €, zeigen schnell, wie wichtig professionelle Planung ist.
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